Lercanidipin Erfahrungen

Lercanidipin wird einmal täglich, am besten morgens, mit etwas Wasser eingenommen. Die empfohlene Dosis beträgt normalerweise 10 mg, kann aber auf 20 mg erhöht werden, wenn dies zur Erreichung der gewünschten Wirkung erforderlich ist. Lercanidipin wird in der Regel gut vertragen, kann jedoch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Rötung des Gesichts, Schwellungen der Knöchel und Füße oder beschleunigten Herzschlag verursachen.

Hier sind fünf häufig gestellte Fragen zu Lercanidipin:

Wie senkt Lercanidipin den Blutdruck?

Lercanidipin wirkt als Calciumkanalblocker, wodurch der Widerstand des Blutflusses reduziert und die Blutgefäße erweitert werden, was zu einer Senkung des Blutdrucks führt.

Wie wird Lercanidipin eingenommen?

Lercanidipin wird einmal täglich, am besten morgens, mit etwas Wasser eingenommen. Die empfohlene Dosis beträgt normalerweise 10 mg, kann aber auf 20 mg erhöht werden, wenn dies zur Erreichung der gewünschten Wirkung erforderlich ist.

Wie können mögliche Nebenwirkungen bei der Einnahme von Lercanidipin vermieden werden?

Mögliche Nebenwirkungen von Lercanidipin können durch die Einhaltung der verschriebenen Dosis, Vermeidung von Alkoholkonsum und durch das Vermeiden des plötzlichen Absetzens des Medikaments reduziert werden.

Gibt es etwas, das die Wirksamkeit von Lercanidipin beeinträchtigen könnte?

Lercanidipin kann weniger wirksam sein, wenn es mit anderen Medikamenten eingenommen wird. Es ist daher wichtig, Ihren Arzt über alle Medikamente zu informieren, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

Es gibt verschiedene alternative Medikamente zu Lercanidipin, die zur Behandlung von Bluthochdruck verwendet werden können. Hier sind einige Beispiele:

• Amlodipin: Dies ist ein weiteres Medikament aus der Gruppe der Calciumkanalblocker, das Blutgefäße entspannt und den Blutdruck senkt. Es wird oft als Alternative zu Lercanidipin verwendet.
• Enalapril: Dies ist ein ACE-Hemmer, der dazu beiträgt, dass sich Blutgefäße entspannen und der Blutdruck gesenkt wird.
• Losartan: Dies ist ein Angiotensin-II-Rezeptorblocker, der die Wirkung von Angiotensin II blockiert, einem Hormon, das dazu beiträgt, dass sich Blutgefäße verengen und der Blutdruck steigt.
• Metoprolol: Dies ist ein Betablocker, der den Herzschlag und den Blutdruck senkt, indem er den Einfluss von Adrenalin und anderen Stresshormonen auf das Herz und den Kreislauf reduziert.
• Hydrochlorothiazid: Dies ist ein Diuretikum, das dazu beiträgt, überschüssiges Wasser und Salz aus dem Körper zu entfernen, was den Blutdruck senken kann.

Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um die beste Option zu finden, da die Wahl des Medikaments von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und anderen Medikamenten, die eine Person einnimmt.